Anna Ledermüller-Sommer – Yogalehrerin und Energetikerin

Was kann Yoga heute?

Was kann Yoga heute?

Was ist das Problem?

Die letzten Jahre haben uns zu unseren eigenen körperlichen Themen und anderen Problemen eine Pandemie und  einen Krieg in der Ukraine gebracht, der uns räumlich sehr nahe ist. Wir erleben das Leid der Menschen in der Ukraine mit und aufgrund der Vernetzheit allen Seins schwingt es in unsere Wirklichkeit hinein.

Kaum jemanden gelingt es zur Zeit, gelassen zu bleiben, im Frieden zu sein und nicht ins Urteilen zu gehen. Mitgefühl, Lebensfreude und andere positive Seinszustände scheinen uns zeitweise abhanden zu kommen.

Kann Yoga eine Antwort geben?

Ja. Und sie ist in ihrer Zeitlosigkeit die selbe wie sonst auch immer. Denn Krieg und Pandemie zeigen ganz deutlich die wahre Grundlage unserer Probleme. Patanjali hat vor ungefähr 2000 Jahren (ein paar hundert Jahre auf oder ab) im Yoga Sutra ein Erklärungsmodell geliefert.

Wo liegt die Ursache?

Das Grundproblem ist die uns fehlende Klarheit in Bezug auf unsere wahre Existenz. Mit der Geburt in den kleinen Menschenkörper hinein verliert das unendliche Bewusstsein seine Erinnerung an sein wahres Sein. Verwirrung ist die Folge und die Grundlage all unserer Orientierungslosigkeit und Probleme.

Die erfahrungsbasierte Wissenschaft des Yoga tritt nun an als Retterin aus diesem uns angeborenen Dilemma an.

 

Welche Lösung bietet Yoga an?

Nicht mehr und nicht weniger als das erlösende Durchschauen der Illusion, das als Erleuchtung bezeichnet wird.

Ein ausgeklügeltes System mit schier unendlich vielen Übungen arbeitet in acht Aspekten daran.

An Yama (dem Umgang mit anderen) und an Niyama (der Beziehung zu uns selbst) arbeiten wir von Tag eins an bis zum Ende unseres Lebens. Beides hängt unmittelbar zusammen und für beides gibt es klare Empfehlungen, um diese sozialen, ethischen Bereiche zu optimieren. Ja, Yoga ist permanentes Optimieren – bis zur Vollendung. Letztendlich kommen wir nicht darum herum 😉

Asana – Körperhaltung: Wir haben heute unzählige davon (z.B.: Berg, Kobra, Kriegerin, Tigerin….) und jede hat ihr eigenes Energiemuster. Als Yoga vor tausenden Jahren geübt wurde, hieß Asana bloß soviel wie „der richtige Sitz für die Meditation“, nämlich eine stabile  und bequeme Sitzposition.

Pranayama – Atemtechnik: Ein geniales Werkzeug, um den Verstand zu beruhigen und den Übenden mit Energie, sprich Prana, anzureichern. Auch in Kombination mit Körperhaltungen, Bandhas und Mudras ist Atemarbeit höchst wirkungsvoll. Letztlich ist die Atemtechnik des Erleuchtungszustandes ein Atemstillstand. Er ergibt sich durch ein Stillstehen der Bewegungen des unruhigen Geistes und der Emotionen.

Die 4 Stufen der Meditation (Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi) – sind so notwendig für uns heutige Menschen im mentalen Overkill!  Ich fühle mich immer noch als Greenhorn in dieser Disziplin… Doch in der Ruhe liegt die Kraft und es lohnt sich, diese meditative Art des Yoga zu üben.

 

Wie lange ist der Weg zu Ruhe und Gelassenheit?

Der Weg zur Erleuchtung ist ein langer, Umwege inklusive. Doch lassen wir uns nicht abschrecken, gehen wir den Weg und setzten unsere Schritte, einen nach dem anderen. Freuen wir uns über die Veränderungen, die wir bemerken und auch unser Umfeld. Mehr Ruhe, Selbstreflexion, Mitgefühl und Verständnis und eine Gewissheit über das Verbundensein mit allem, das ist, sind schöne Eigenschaften, die recht bald zu bemerken sind.

 

Wie lange braucht es, bis körperliche Beschwerden besser werden?

Mit dem Leichter-werden von körperlichen Problemen geht es noch viel, viel schneller, positive Veränderungen sind tatsächlich oft gleich zu spüren. Wenn das kein Grund ist, mit Yoga zu beginnen!

 

Schau dir meine verschiedenen Yoga-Angebote an, wähle eines aus und kontaktiere mich. Damit hast du den ersten Schritt auf der Reise des Yoga schon gemacht 😉

https://www.yogalehrerin.at/yoga-angebot/