Anna Ledermüller-Sommer – Yogalehrerin und Energetikerin

Let the sun shine OUT – Meditation für Winternebeltage

Let the sun shine OUT – Meditation für Winternebeltage

Wo bleibt die Sonne?

Die Nebeltage, auch die Hochnebeltage, vielleicht noch garniert mit kaltem Wind, genau die sind es, die mich dazu bringen, mir selbst Sonne zu sein.

SURYA – so heißt die Sonne auf Sanskrit, der alten Sprache des Yoga. Die Bedeutung der Sonne für uns können wir gar nicht zu hoch einschätzen.

Wenn mir der Sichtkontakt zur Sonne längere Zeit fehlt, erinnere ich mich an….

Surya Bheda Pranayama, eine Atemtechnik, bei der immer durch das rechte Nasenloch eingeatmet und durch das linke ausgeatmet wird. Sie unterstützt alle Körperfunktionen  – wie das funktioniert, beschreibe ich ein anderes Mal.

Auch Surya Namaskar, die bewährte Bewegungsabfolge aus großen Vorwärts-und Rückwärtsbeugen ist heute noch nicht dran.

 

Simple things first – meditiere mal kurz

Hier stelle ich dir eine Meditationstechnik vor, die ganz einfach auszuführen ist.  Ich beschreibe sie so, wie du sie auch im Yogakurs von mir hören könntest… Nimm dir insgesamt 5 Minuten Zeit.

„Sitze aufrecht.

Verbinde dich innerlich mit der Sonne: erinnere dich an eine Situation, in der die Sonne deinen ganzen Körper wohlig erwärmt hat, ihre Strahlen so hell waren, dass du deine Augen geschlossen hieltest. Auch damals hattest du inne gehalten, Bist gestanden, gesessen oder gelegen. Jeder Atemzug vertiefte dein Wohlgefühl.

So auch hier und jetzt:

Jedes Einatmen ist ein Verbinden mit der Sonne, ein Aufnehmen der Sonnenkraft.

Jedes Ausatmen ist ein Anfüllen mit Sonnenkraft, ein Zum-Leuchten bringen deine Körpers. Jede Zelle badet im Licht. Jeder Kern deiner Körperatome ist eine winzige Sonne, rundherum kreisen die Elektronen.

Je nachdem, wohin du deinem Fokus richtest, nimmst du dich entweder in deiner strahlenden Gesamtheit war oder auch im Leuchten seiner kleinsten Bestandteile.

Genieße dein Sonnen-Sein für ein paar Minuten.

Ehe du deine Augen wieder öffnest, erde dich wieder: mach dir bewusst, wie dein Körper Kontakt zum Boden hat, halte einen guten Teil deiner Aufmerksamkeit im Wurzelzentrum.

Und dann lass nach diesem sonnigen Kurzurlaub deine Augen wieder aufgehen und freue dich deines Lebens“  🙂

 

Solche einfachen Imaginationsübungen haben eine deutliche Wirkung, Umso mehr, je offener, „kindlicher“ du an sie herangehst.

Einfacher ist es natürlich, dich durch so eine Meditation führen zu lassen. Meine Yogakurse – und auch die Einzelsitzungen – bieten dir dafür einen hervorragenden Rahmen.