Frühlingskräuter – Unterstützung über die Ernährung

Die Natur ihren Teil tun lassen

Dieser Frühling 2020 ist ein besonderer.  Während ein Virus die Welt in Atem hält, tut das Leben in der Natur so wie immer. Im gewohnten Rhytmus sind die Frühlingskräuter die ersten, die aus dem Boden kommen. Genau die brauchen wir jetzt.

Wir sind eng mit der Natur verbunden, in uns wirken die Gesetze der Natur. Und die  lässt genau das zur richtigen Zeit von alleine wachsen, das uns gerade besonders gut tut. Nicht nur von den Inhaltsstoffen her sondern auch von der Energie, die die Pflanzen mitbringen.

Mein Garten ist eine Apotheke

Aus ihr hole ich mir – ganz ohne Atemmaske – die aktuelle Medizin ins Haus herein: viiiel Giersch, etwas Löwenzahn, Vogelmiere, Veilchen, Gänseblümchen, erste Löwenzahnblüten, Blätter von der Gundelrebe. Gemeinsam werden sie in einer Marinade aus dunklem Balsamico, Traubengelee, Salz und Mohnöl zu einem köstlichen, gesunden Salat.

Giersch zum Beispiel ist ein unverwüstliches Kraut mit Wurzeln, die tief in die Erde reichen. Oberflächliche Wurzelchen, die wir weg jäten, treiben sofort wieder nach und mit ihnen die frischen Blätter. In uns Menschen entfaltet sich seine Lebenskraft und seine Fähigkeit, Ablagerungen und Stoffwechselschlacken wieder zu verflüssigen und in Bewegung zu bringen. Damit ist der Giersch ein wahrer Strömen-Experte 😉

Es ist ein Helfer aus der Natur, der uns auf seine Weise in Fluss bringt und belebt. Uns so ein hilfreiches Kraut  als Tee, Salat, Suppe, Auflauf usw. einzuverleiben ist eine grundlegende Möglichkeit, in der Einheit zu leben.

Yoga wirkt auf die Wahrnehmung des ganze Lebens als Einheit

Genau darum geht’s. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. In jeder Jahreszeit und in jedem Lebensalter. Überall und jederzeit lauern die Geschenke des Lebens, die wir bloß abzuholen brauchen.  Dankbarkeit und ein Geborgen-Sein im großen Ganzen ist die Folge. Wirklich gute Yogastunden generieren die selbe Wirkung 😉 und damit schließt sich der Kreis.

 

Foto von Yoga & Strömen