Anna Ledermüller-Sommer – Yogalehrerin und Energetikerin

FridaysforFuture  und die Klimaschutzwelle

FridaysforFuture und die Klimaschutzwelle

FridaysForFuture – Das ist eine Bewegung, die Hoffnung macht! In 90 Ländern gehen SchülerInnen in großen Städten demonstrierend auf die Straßen, auch in fast allen österreichischen Landeshauptstädten. Sie fordern von den regierenden MachthaberInnen endlich ein Handeln ein. Endlich sollen sie die Umwelt-Gesetztgebung zusammen bringen, die KlimaforscherInnen schon so lange fordern. Damit zukünftige Menschengenerationen unseren Planeten auch noch bewohnen werden können…

Like the ocean we rise – so wie der Wasserspiegel der Meere ansteigt und Lebensräume vernichtet, genau so gibt es unter den heutigen Jungen das Aufstehen gegen eine Politik, die kurzsichtig nur  wirtschaftliche Interessen unterstützt und damit das große Ganze schädigt. So eine Politik hat das Recht auf ihre Existenz längst verloren. Um dieses große Ganze zu bewahren, gehört der aktuellen Politik der Boden unter den Füßen entzogen – mit allen dafür geeigneten legalen Mitteln, die wir in unserer Demokratie dafür haben.

Ihr Umwelt-bewussten jungen Menschen! Möge euch das Leben, wenn ihr selber einmal die ganze Verantwortung für eure Existenz übernehmen müsst und vielleicht auch für Kinder zu sorgen habt, nicht müde und mürbe machen.

Täglich werdet ihr von anderen Grauslichkeiten hören und lesen, so wie sie jetzt schon publiziert werden, damit sie in uns täglich kleine Aufregungen zu verursachen, die uns die Kraft für eine gebündelte große Aufregung und ein daraus folgendes handeln nehmen.

Mögen sich viele von euch bis hinauf in machtvolle politische Positionen hoch arbeiten. Und wenn ihr dann dort seid, möget ihr die Kraft haben, das umzusetzen, was ihr heute fordert – und noch mehr. Wir Menschheit werden es brauchen.

Im Großen, in der Gesetzgebung und in deren Umsetzung.

UND im Kleinen, nicht weniger fordernd, weil es euch täglich unzählige Entscheidungen und Handlungen abverlangen wird:  in Bezug auf Ernährung, Wohnen, Art des Unterwegs-seins und Reisens, Umgang mit Textilien, Energieverbauch, Müllvermeidung und -entsorgung … einfach alles, das zu eurem eigenen ökologischen Fußabdruck beiträgt.

Möge euch all das gelingen. Mit eurem ersten öffentlichen starken Auftritt ist ein Anfang gemacht!

Übrigens entspricht euer Ansatz, schonend mit den Ressourcen der Erde umzugehen und der Umwelt keinen Schaden zuzufügen, voll und ganz dem Grundsatz AHIMSA aus dem Yoga. Ahimsa heißt Gewaltlosigkeit und bezieht sich auf alle und alles, das uns umgibt. Da freut sich auch die Yogalehrerin in mir 🙂