Die 21 Taras

Absolute Klarheit. Schöpferin, Erhalterin und Auflöserin des Lebens. Unendliches Mitgefühl und der Wunsch, allen jederzeit zu helfen. Das ist Tara – die Problemlöserin aller Probleme zu allen Zeiten.

Es gibt eine uralte nordindische Praxis der 21 Taras, die sich in Tibet erhalten hat. Sprachlich aus dem Sanskrit mit tibetischem Einschlag übernommen, gibt es 21 Mantren, durch die wir uns mit verschiedenen Aspekten der einen großen Tara verbinden können.

Diese Aspekte finden wir angelegt in uns, im Außen eben in der Tara, die sie verkörpert. Sie wird 21 Mal unterschiedlich dargestellt, mit teilweise mehreren Armen oder Gesichtern, in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Symbolen ausgerüstet. Das können Waffen sein oder heilige Symbole wie das Rad (Chakra) oder der Donnerkeil (Vajra). Je größer das Problem, gegen das sie antritt, umso mehr von Obigem.

Auf facebook gibt es diese 21 Taras im Adventventkalender der Yogalehrerin zum Anschauen – auch im Nachhinein. https://www.facebook.com/yogaundstroemen

Ich selbst praktiziere das gesamte Tara Sadhana täglich (braucht bloß ein paar Minuten 2 Mal täglich, so wie Zähneputzen 😉 ) Und ich finde es hilfreich – zur Selbstanalyse und zur allgemeinen Unterstützung. Darum gebe ich es an dich weiter. Nur mündlich, also ganz traditionell.  Dafür dann facebook zu verwenden ist quasi meine yogische Leistung – altes spirituelles Wissen in einem oberflächlichen Social Medium verkünden. Warum nicht? In Zeiten, in denen so vieles anders ist, darf es auch das sein.