Anna Ledermüller-Sommer – Yogalehrerin und Energetikerin

Buddha Amithaba

Buddha Amithaba

Wir stecken mitten in der Pandemie – und finden in der Gesamtbevölkerung keine gemeinsame Lösung.

Unsere Gesellschaft ist mittlerweile so gespalten wie die amerikanische.  Ich dachte, das würde in Österreich nie passieren. Bei uns gibt es ja nicht nur Demokraten und Repubilkaner, wir haben ein Mehrparteiensystem. Doch schon ist es so weit. Es gibt nun auch hier zwei Gruppen. In der Pandemie haben wir uns in ein Land der Geimpften und Ungeimpften aufgespalten.

Das hat in jeder Person mit einer Entscheidung begonnen, mit der Entscheidung etwas für richtig zu befinden. Um diese Entscheidung herum hat sich eine Meinung entwickelt, die sich immer weiter verstärkt.

Die Mehrheit der Menschen ist geimpft und vertraut der öffentlichen Berichterstattung und den Wissenschaftlern, die im staatlichen Medium zu Wort kommen. Eine kleinere Gruppe ist nicht geimpft und vertraut auf alternative Medien und Wissenschaftler, die genau das Gegenteil behaupten. Eine offenbar schon länger bestehende Vertrauenskrise in alles das, was wir „System“ nennen, wird damit offenkundig.

Hätte es geholfen, wenn sachliche Lösungen parteipolitikbefreit getroffen worden wären, zum Wohle des ganzen Landes? Beispiele aus der deutschen Freistadt Bremen oder aus Dänemark zeigen jedenfalls, dass es möglich ist.

In meiner Welt sehen wir, dass alle Impfungen nach ersten Reaktionen üblicherweise gut verträglich sind und vor allem sehr gut vor schweren Krankheitsverläufen schützen – jede einzelne Person so wie die ganze Gesellschaft. Ich verstehe daher nicht mehr, dass es in der aktuellen Situation immer noch Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen – und da meine ich nicht die wenigen, die das aus gesundheitlichen Gründen nicht machen können.

Ich verstehe in meinem Streben nach Einheit nicht, dass die eigene Freiheit, „NEiN“ sagen zu können höher eingestuft wird als die Freiheit, „JA“ zum großen Ganzen sagen zu können.

Kurz gesagt: Ich stecke in einem Problem, das ich nicht lösen kann. Und nicht nur ich. Verspannungen, eigenartige plötzliche Erkrankungen, Schlaflosigkeit und vieles mehr kann ich in meinem größeren Umfeld wahrnehmen. In beiden Gruppen der Bevölkerung.

Was hilft?

Auf der Sachebene lässt sich unser Problem nicht mehr lösen. MIR hilft die Aussage, dass die Lösung eines Problems nicht auf der Ebene zu finden ist, auf der es sich zeigt, sondern auf einer höheren, übergeordneten Ebene.

Wir müssen dringend daran arbeiten, Ängste, Misstrauen, Zorn und andere hinderliche Emotionen loszuwerden. Denn aus denen kann nichts Gutes, Konstruktives und Rettendes entstehen. Die ganze Gesellschaft – egal, welche Sichtweise jemand hat – braucht  Mitgefühl und Vertrauen.

Wenn die verloren gegangen sind, helfen Archetypen, die genau das verkörpern – um es über diese wieder auf die Erde zu bringen. Jesus wäre das, Buddha wäre das. Ich lasse mir von Amithaba, dem Buddha der Liebe und des Mitgefühls helfen.

Und wenn du nun denkst, das wäre ziemlich abgehoben und weltfremd, dann kann ich nur sagen, „Ja, genau, darum kann es auch so gut wirken!“

Das Mantra von Chenrezig bzw Buddha Amithaba, auf eine bestimmte Art , mit bestimmten Vorstellungen verstärkt, hilft. Es lässt Menschen, die damit arbeiten, wieder ins Mitgefühl, in die Liebe und ins Vertrauen kommen.

Diese Basis, um als Mensch gut leben zu können, brauchen wir jetzt und auch dann, wenn diese Krankheit irgendwann etwas einfacher auszuhalten sein wird.

Das Mantra und seine Verwendung gebe ich im Rahmen meines Yogaunterrichtes persönlich weiter, in Einzelsitzungen und in den Kursen. So etwas geht einfach nicht in einem Blogartikel. Zögere nicht, mich zu kontaktieren, wenn du lernen magst, dieses Mantra zu deinem Wohle und zum Wohle des großen Ganzen zu rezitieren.